Vibe Coding
"Vibe Coding" wird aktuell überall diskutiert – meist mit Augenrollen.Verständlich, denn niemand will Code, der nur zufällig funktioniert, weil die KI mal was Brauchbares ausgespuckt hat.
"Vibe Coding" wird aktuell überall diskutiert – meist mit Augenrollen.
Verständlich, denn niemand will Code, der nur zufällig funktioniert, weil die KI mal was Brauchbares ausgespuckt hat.
Zwischen blindem Vertrauen und kompletter Ablehnung liegt aber eine pragmatische Mitte, die mir im Alltag tatsächlich hilft:
Phase 1: Klare Vorgaben
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Ich gebe der KI nicht nur die Aufgabe, sondern auch eine durchdachte Struktur vor. Komponenten, Schnittstellen, Interaktionen – je präziser ich beschreibe, desto brauchbarer der Output.
Phase 2: Kritisches Refinement
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Hier zeigt sich meine eigentliche Expertise: Schwachstellen erkennen, bessere Lösungen fordern, Architektur anpassen. Die KI liefert Vorschläge, meine Erfahrung bewertet sie.
Phase 3: Integration
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Teile wandern ins Projekt, manches kompiliert nicht oder ist halluziniert. Kleine Fixes sind immer nötig.
Phase 4: Eigene Kontrolle
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Den letzten Teil mache ich komplett selbst – testen, bugfixen, anpassen. Hier entsteht der Unterschied zwischen "funktioniert irgendwie" und "ist tatsächlich guter Code".
Am Ende steht eine Lösung, die meine Entwickler-Erfahrung mit der Effizienz von KI kombiniert. Nicht "vibe", sondern bewusstes Handwerk mit modernen Werkzeugen.


